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Altersvorsorge fürs Kind clever kombinieren: Frühzeitig BU-Option sichern


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Die Absicherung der eigenen Arbeitskraft ist einer der wichtigsten Punkte für die Einkommenssicherung. Das Problem: Viele Jugendliche bekommen später gar keine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) mehr, weil sie schon in jungen Jahren gesundheitliche Themen haben – noch bevor sie in die Ausbildung oder ins Berufsleben starten.

Psychische Belastungen, Depressionen, Angststörungen, ADHS, Rückenprobleme oder Allergien nehmen seit Jahren zu. Genau diese Diagnosen führen später oft dazu, dass eine BU entweder nur sehr teuer, nur mit Einschränkungen oder gar nicht mehr möglich ist.



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Was können Eltern heute tun?

Bereits im ersten Lebensjahr des Kindes kann man eine Rentenversicherung mit Option auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung (=BU-Option) ohne Gesundheitsprüfung sichern!



Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der Produktinhalte:


  • Die BU-Option sichert dem Kind den späteren Zugang zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung – auch dann, wenn gesundheitlich irgendwann etwas dazwischenkommt.

  • Die Rentenversicherung kann man auch mit einem Versorger-Schutz abschließen, bedeutet: Verstirbt der Versicherungsnehmer (=Elternteil), zahlt die Versicherung die Beiträge bis zum 18.Lebensjahr des Kindes weiter

  • So einen Vertrag kann man mit einem Mindestbeitrag von ca. 30€ abschließen

  • Das Kind kann den Vertrag später übernehmen und weiter besparen

  • In den Produkten sind auch Zuzahlungen oder Entnahmen möglich (z.B. für den Führerschein)



Wie funktioniert die BU-Option?

Eine BU-Option ist eine Art „Reservierung“. Sie hält fest, dass ein Kind später (z.B. zu Beginn der Ausbildung/des Studiums) eine BU abschließen darf – ohne erneute Gesundheitsprüfung. Und genau das ist der entscheidende Punkt.


Warum der frühe Abschluss so wichtig ist:

  1. Jugendliche haben immer häufiger gesundheitliche Einschränkungen. Wer heute mit 15–20 Jahren eine BU abschließen möchte, wird oft abgelehnt – wegen Behandlungen beim Psychologen, Stresssymptomen, ADHS oder Allergien. Viele dieser Dinge reichen bereits aus.

    Wenn die BU-Option aber früh vereinbart wurde, bevor gesundheitliche Probleme auftreten, spielt das später alles keine Rolle mehr.

  2. Die Gesundheit des Kindes wird „eingefroren“. Bei guten Tarifen wird die Gesundheit des Kindes nur einmal geprüft – zu Beginn. Was später an Krankheiten, Diagnosen oder Verletzungen dazukommt, hat keinen Einfluss mehr. Die BU wird später angenommen, egal was passiert. Für Eltern bedeutet das: absolute Planungssicherheit in einer Zeit, in der psychische Belastungen bei Jugendlichen immer häufiger werden.


Worauf es bei der BU-Option ankommt

Nicht jede BU-Option ist gleich. Es gibt wichtige Unterschiede:

  1. Wann erfolgt die Gesundheitsprüfung? Bei manchen Anbietern wird erst später geprüft, wenn die Option genutzt wird. Das ist riskant, weil bis dahin oft schon gesundheitliche Probleme dazukommen. Besser sind Tarife, bei denen die Gesundheitsprüfung direkt zu Vertragsbeginn stattfindet. Danach kann gesundheitlich passieren, was will – der Zugang zur BU bleibt sicher. Bei Neugeborenen gibt es manchmal Voraussetzungen, zum Beispiel: Die U2 muss erfolgt sein, oder das Kind muss mindestens 6 Monate alt sein.

  2. Manche Anbieter koppeln die BU-Option an den Einschluss einer Kinderpflegerente. Das bedeutet: Die BU-Option steht überhaupt erst dadurch zur Verfügung– und das Kind ist gleichzeitig schon jetzt abgesichert, falls etwas Ernstes passiert. Oft gilt die Gesundheitsprüfung für die Kinderpflegerente automatisch auch für die spätere BU.

  3. Die Höhe der späteren BU-Rente: Damit die Option wirklich sinnvoll ist, sollte die später wählbare BU-Rentenhöhe ausreichend hoch sein (z. B. 1.000–1.500 € monatlich). Außerdem sind Nachversicherungsmöglichkeiten wichtig – damit der Schutz später ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöht werden kann.


Fazit

Eine BU-Option im Kindesalter ist heute wichtiger denn je. Die steigenden gesundheitlichen Herausforderungen bei Kindern und Jugendlichen führen dazu, dass viele später keine BU mehr bekommen. Eine früh eingeschlossene BU-Option– sichert den Zugang zur BU dauerhaft– verhindert Ablehnungen oder teure Zuschläge– schützt das Kind, wenn eine Kinderpflegerente enthalten ist– sorgt bei Eltern für Sicherheit und Planbarkeit.


Wer seinem Kind echte finanzielle Sicherheit fürs spätere Berufsleben ermöglichen möchte, sollte dieses Thema früh angehen. Die Weichen werden heute gestellt, nicht erst im Jugendalter.


Du möchtest ein Angebot oder mehr dazu wissen? Sicher dir gern über meine Homepage einen kostenfreien Online-Beratungstermin:


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